Die Welt in Bewegung

Carlos María Ulloa (62) ist eine Trainerlegende im Polosport. Der Mann, den sie „Polito“ nennen, bildet auf seiner Farm jedes Jahr rund 60 Pferde aus. Um aus einem Pony ein echtes „Polo Argentino“ zu formen, hat er nur wenige Monate Zeit; die Arbeit ist intensiv. Für die eigene Fortbewegung nutzt er einen Volkswagen Amarok¹. Damit kann er die Ausrüstung für seine zahlreichen Schützlinge zuverlässig und kostengünstig über die staubigen Pisten der Pampa transportieren.

Früher war Alina Ivanowa (32) fast jede Woche auf Dienstreise. Die Autobahn war ihr zweites Zuhause. Heute arbeitet die Mutter zweier Kinder in Teilzeit. Morgens fährt sie ins nahe gelegene Büro, am frühen Nachmittag heißt es, die Kinder abzuholen und einzukaufen. Mit dem Golf GTE ² legt sie ihre Alltagswege rein elektrisch und emissionsfrei zurück. Und wenn sie am Wochenende mit der ganzen Familie zu Freunden fährt, die weiter entfernt leben, sorgt ein sparsamer TSI-Benzinmotor in Verbindung mit dem Elektroantrieb für die nötige Reichweite.

Wenn Jörg Schlinkheider (44) mit seinem Audi A7 Sportback morgens auf dem Highway 101 im Stau steht, dann ist er nicht wie die meisten anderen auf dem Weg ins Büro. Er arbeitet bereits. Denn der Audi Ingenieur der Volkswagen Group of America testet eine Funktion, die auf verstopften Highways künftig eine große Hilfe sein kann. Pilotiert fährt das Fahrzeug ohne sein Zutun selbstständig und präzise durch den stockenden Verkehr. Auch wenn Schlinkheider selber das Fahrverhalten immer genau im Blick hat – sobald die Technologie im nächsten Audi A8 in Serie geht, wird das Assistenzsystem dabei helfen, entspannt und sicher am Ziel anzukommen.

Soo-Hee Park (28) liebt das vielfältige Leben in der 26-Millionen-Metropole Seoul. Oft verabredet sich die Büroangestellte schon auf dem Weg zur Arbeit mit Freunden. Nach Feierabend essen sie dann scharf gewürzte Gerichte am Namdaemun-Markt oder besuchen ein Teehaus im Insadong-Viertel. Später fährt Soo-Hee mit der Metro wieder weit hinaus und steigt dann in ihren Tiguan³. Denn sie wohnt im Dorf ihrer Eltern, fernab aller Bahnlinien. An diesem entlegenen Ort findet sie die Ruhe, die ihr Kraft für den nächsten Tag gibt.

Immer am ersten Samstag im Monat zieht der Winzer Martin Stein (37) mit seinem SEAT Leon Cupra⁴ Runde um Runde über den Nürburgring. Das Driften auf der legendären Rennstrecke ist seine Leidenschaft. Hier kann er Geschwindigkeit und Fliehkraft spüren. Für den Motorsportfan ein wichtiger Ausgleich: Wenn er wochentags in den nahe gelegenen Weinbergen des Familienbetriebs unterwegs ist, bewegt sich sein Schmalspurschlepper meist nur in Schrittgeschwindigkeit.